Exzellenz mit CO₂-Ausgleich

Die neuen, mit den Nespresso* Original Maschinen kompatiblen Lavazza Kapseln stammen aus einer Produktion, die CO₂ kompensiert

Außerdem stammen alle Lavazza A Modo Mio Kapseln, als fundamentale Säule unseres Unternehmensplans zur nachhaltigen Entwicklung, ebenfalls aus einer Produktion, die CO₂ kompensiert.

Das wahre Lavazza-Espressoerlebnis in einer exzellenten, Kapsel mit CO₂-Ausgleich.

Bei der Lavazza Group arbeiten wir jeden Tag daran, unseren CO₂-Fußabdruck zu reduzieren, wobei uns bewusst ist, dass nicht alle Emissionen vermieden werden können. Auf der Grundlage der Ergebnisse der Messung und der laufenden Überwachung der Umweltauswirkungen haben wir unsere Reduktionsstrategie durch 5 Verbesserungspunkte definiert, für Rohkaffee, Kaffeemaschinen, Produktion, Verpackung und Logistik. So hat der Konzern beispielsweise durch die Umsetzung von Projekten zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Nutzung alternativer Quellen und Materialien seine Emissionen durch den Stromverbrauch schrittweise reduziert. Heute werden 100 % des Stroms, der die 7 Hauptwerke in Italien, Frankreich, Großbritannien und Kanada antreibt, aus erneuerbaren Quellen gewonnen. Diese Optimierung spiegelt sich natürlich in der Produktion und Verpackung unserer Produkte wider, die von einem reduzierten Beitrag der ohnehin geringen energiebedingten Auswirkungen profitieren. Dieses System ermöglicht es, 98% des Kaffees der gesamten Gruppe mit erneuerbarem Strom zu produzieren. Darüber hinaus verfolgen wir eine Kompensationsstrategie zur Unterstützung von Projekten, die zu einer nachhaltigen Entwicklung und der Eindämmung von CO₂-Emissionen beitragen. So haben wir beispielsweise 350.832 Tonnen CO₂ im Jahr 2022 kompensiert. Dieser Carbon Footprint Wert wurde im Dezember 2022 von Certiquality zertifiziert.

Wir engagieren uns für die Durchführung von Aktivitäten und Projekten, die zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen, durch den die Kaffeeplantagen kontinuierlich an Produktivität und Qualität einbüßen. Dieser Verlust hat zur Folge, dass zu Lasten der biologischen Vielfalt und der Lebensbedingungen der Landwirte zusätzliche Flächenerweiterungen und Behandlungsmaßnahmen erforderlich sind. 

Vor diesem Hintergrund haben wir unsere ökologische Nachhaltigkeitsstrategie in mehrere Interventionsprogramme gegliedert, die unter anderem darauf abzielen, die in der gesamten Wertschöpfungskette entstehenden Kohlenstoffemissionen zu reduzieren und auszugleichen. „Roadmap to Zero“ ist der Name, den wir für dieses Programm gewählt haben. Es handelt sich um einen progressiven Weg, der mit Aktivitäten zur Überwachung und Quantifizierung von Emissionen beginnt, dann zu kontinuierlichen Verbesserungsmaßnahmen gemäß der oben genannten Reduktionsstrategie übergeht, um die Auswirkungen der Aktivitäten der Lavazza Group zu reduzieren, und schließlich die verbleibenden und nicht reduzierbaren Emissionen ausgleicht.

Für diese letzte Phase haben wir Projekte zur nachhaltigen Landwirtschaft und für erneuerbare Energien in Entwicklungsländern außerhalb unserer Lieferkette finanziert, die in der Lage sind, Emissionsgutschriften in einer Qualität zu erzeugen, die den höchsten internationalen Standards entspricht (VCS, CCB, CDM). Die drei Standards sind weit verbreitete und anerkannte Programme zur Gutschrift von Treibhausgasen, die darauf abzielen, Aktivitäten zu finanzieren, die Emissionen reduzieren und beseitigen, die Lebensgrundlagen verbessern und die Natur schützen. Erfahren Sie mehr über die drei Standards unter den folgenden Links:
https://verra.org/programs/verified-carbon-standard/;
https://www.climate-standards.org/ccb-standards/;
https://cdm.unfccc.int/.

Jede generierte Emissionsgutschrift entspricht einer Tonne CO₂, die nicht freigesetzt oder absorbiert wurde, und wird zum Ausgleich einer Tonne CO₂-Emissionen verwendet, die nicht reduziert werden konnten.

TELES PIRES – BRASILIEN. Dieses Projekt umfasst die Errichtung des Wasserkraftwerks Teles Pires, das eines der effizientesten in Brasilien ist und etwa 13,5 Millionen Einwohner mit Strom versorgen kann. Im Zusammenhang damit wurden außerdem insgesamt 44 sozio-ökologische Programme entwickelt, zu denen auch Projekte zur Umwelterziehung und zur Landerhaltung gehören. Zusätzlich wurden 12 exklusive Programme ausschließlich zum Schutz der Gebiete der indigenen Bevölkerung erarbeitet.

RUN OF RIVER – CHILE. Das Projekt des Chacayes Community Funds dreht sich um ein Kraftwerk im Cachapoal-Tal in Chile. Es wurde 2011 gestartet und hat eine wichtige Rolle gespielt, als es darum ging, den steigenden Strombedarf im Land zu decken und die CO₂-Emissionen zu reduzieren. So trägt es zum wirtschaftlichen Wachstum und einer nachhaltigen Entwicklung in den lokalen Gemeinden bei. Beispielsweise wurden in den letzten zwei Jahren mehr als 200 Personen ausgebildet und 80 haben eine Anstellung gefunden. 

WINDFARMS SANTA CLARA – BRASILIEN. Das Projekt besteht in der Errichtung und dem Betrieb von sieben neuen Windkraftanlagen. Das Projekt unterstützt die nachhaltige Entwicklung des Landes, indem es zur lokalen, ökologischen Nachhaltigkeit und zur Schaffung von Arbeitsplätzen für die Internetgeneration beiträgt und gleichzeitig die technologische Bildung und Entwicklung fördert. 

CERRO DE HULA WIND PROJECT – HONDURAS. Der Windpark, der mithilfe dieses Projekts realisiert wurde, ist der erste, der an das nationale Stromverbundnetz von Honduras angeschlossen wird. Es trägt zur nachhaltigen Entwicklung Honduras bei, indem es GHG-Emissionen und den Import fossiler Brennstoffe reduziert. Durch lokale Investitionen wird es die Wirtschaft des Landes verbessern und neue Arbeitsplätze schaffen.

Die Deckung des steigenden Energiebedarfs und die Abkehr von der Erzeugung fossiler Brennstoffe wird die Reproduzierbarkeit sauberer Stromtechnologien demonstrieren.

OAXACA WIND PROJECT – MEXIKO. Der Ausgleich der Emissionen durch dieses Projekt erfolgt durch den sauberen Strom, der in den mexikanischen Windparks in Oaxaca erzeugt wird.

Sie produzieren saubere Energie für etwa 700.000 mexikanische Haushalte, was zu einer Reduzierung der jährlichen Emissionen in die Atmosphäre von 670.000 t CO₂eq führt. In Oaxaca wurden bisher mehr als 500.000 € investiert, um die Lebensqualität von mehr als 12.000 Menschen zu verbessern.

Darüber hinaus tragen wir mit den daraus entstehenden Nebeneffekten zur Erreichung anderer Nachhaltigkeitsziele wie dem Schutz der biologischen Vielfalt bei und verstärken so unseren Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels.

Was bedeutet es, CO₂ neutral zu sein?

Unser Konzernansatz zur Kohlenstoffneutralität beginnt mit der Reduzierung der Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Lavazza, vom Kaffeeanbau bis zum Ende der Lebensdauer und allen Phasen dazwischen. Da wir uns bewusst sind, dass nicht alle Emissionen vollständig reduziert werden können, hat Lavazza einen Weg der Kompensation von verbleibenden Kohlenstoffemissionen eingeschlagen, d. h. für diejenigen, bei denen eine Reduzierung nicht möglich war. Im Jahr 2020 begannen wir unsere Reise mit der Kompensation direkter Emissionen und dem Erreichen vollständiger Kohlenstoffneutralität für die Büros und Produktionsstätten des Konzerns. Oberstes Ziel ist es, vollständige Kohlenstoffneutralität zu erreichen, indem alle indirekten Emissionen, d.h. alle Emissionen, die entlang der gesamten Wertschöpfungskette vom Rohkaffeeanbau über die Verpackung, den Vertrieb des Endprodukts bis hin zur Nutzung und Entsorgung der Produkte entstehen, kompensiert werden. Auf Produktebene hingegen gehören die Lavazza A Modo Mio-Kapseln und die mit Nespresso* Original-Systemen kompatiblen Lavazza- Kapseln zu den ersten Lavazza-Produkten, bei denen CO₂-Emissionen kompensiert werden (wenn wir "CO₂" sagen, meinen wir CO₂-ÄQUIVALENT, also berechnen und kompensieren wir alle Treibhausgasemissionen, die in CO₂ umgerechnet werden). Das bedeutet, dass wir alle unsere jährlichen Kohlenstoffemissionen im Zusammenhang mit den produzierten und auf dem Markt emittierten Mengen dieser Kapseln ausgleichen.

*Hinweis: Lavazza ist nicht mit Nespresso verbunden, wird von Nespresso nicht unterstützt oder gesponsert.

Wie funktioniert das?

Da der Klimawandel ein globales Problem ist, können die Auswirkungen einer Tonne Kohlenstoff, die irgendwo auf der Welt emittiert wird, neutralisiert werden, indem eine Tonne Kohlenstoff an anderer Stelle reduziert oder gebunden wird. das ist das Prinzip der CO₂-Kompensation (auch CO₂-Kompensation genannt). Diese Reduzierung (oder Sequestrierung) von Kohlenstoff wird durch spezifische Projekte erreicht, die sich meist in Entwicklungsländern befinden. Projekte generieren Emissionsgutschriften, wobei 1 Gutschrift = 1 Tonne CO₂-Emissionen reduziert oder gebunden werden. Die Berechnung der Generierung von Credits wird nach international anerkannten Methoden und Standards überprüft und zertifiziert. Neben der Reduzierung oder Bindung von Kohlenstoff können Projekte auch andere ökologische, soziale und wirtschaftliche Vorteile bieten, wie z. B. den Erhalt der biologischen Vielfalt, Beschäftigung, höhere Tageslöhne, Bildung und Gesundheitshilfe. Die Unterstützung dieser Projekte ist eine Möglichkeit, die Lebensgrundlagen der lokalen Gemeinschaften auf nachhaltige Weise zu verbessern, indem der Klimawandel bekämpft und die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen erreicht werden.

Wie wird die Strategie zur CO₂-Neutralität umgesetzt?

Diese Strategie steht im Einklang mit der Verpflichtung der Lavazza Gruppe, die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen einzuhalten, insbesondere durch die Erfüllung der Ziele von SDG (Sustainable Development Goals) 12 (verantwortungsvoller Konsum und Produktion) und SDG 13 (Bekämpfung des Klimawandels). Konkret zielen Kompensationsprojekte darauf ab, Kohlenstoffemissionen zu reduzieren oder zu binden. Für jede Tonne CO₂, die reduziert oder gebunden wird, wird 1 Emissionsgutschrift generiert. Die tatsächliche Emissionsreduzierung (oder Sequestrierung) wird mit strengen Berechnungsmethoden genau gemessen und von Dritten überprüft. Nach diesem Verifizierungsprozess werden die Emissionsgutschriften auf den Markt gebracht und sind in einem internationalen elektronischen Kohlenstoffregister verfügbar. Alle Clearing-Transaktionen werden so nachverfolgt und sind öffentlich zugänglich. Sobald Gutschriften zu Verrechnungszwecken verwendet wurden, werden sie storniert ("abgehoben"), um Doppelzählungen zu vermeiden.

Was ist der Zweck der Lavazza-Strategie? Umfasst sie nur die Produktion? Was ist in der CO₂-Kompensation enthalten?

Unser Ansatz zur vollständigen Kompensation der CO₂-Emissionen für diese Produkte umfasst die Kompensation von Emissionen während ihres gesamten Lebenszyklus, vom Kaffeeanbau bis zum Ende ihrer Lebensdauer über alle Phasen der Produktion, des Transports und der Entsorgung. Dazu gehören die Sammlung der Rohstoffe, die Herstellung des Produkts, die Verpackung, der vor- und nachgelagerte Transport und schließlich die Nutzungs- und Entsorgungsphase.

Gibt es dafür verbindliche gesetzliche Regeln?

Unser Ansatz, CO₂-Emissionen vollständig zu kompensieren, ist rein freiwillig. Dieser Weg steht im Einklang mit der Verpflichtung der Lavazza Gruppe, die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen einzuhalten, insbesondere durch die Erfüllung der Ziele von SDG 12 (Ziele für nachhaltige Entwicklung: Nachhaltiger Konsum und Produktion) und SDG 13 (Bekämpfung des Klimawandels).

Warum hat sich Lavazza in Bezug auf Nachhaltigkeit für diesen Weg entschieden?

Seit 125 Jahren basiert der Geschäftsansatz von Lavazza auf der Synergie zwischen dem Wertesystem und der wirtschaftlichen Solidität, was sich in seinem starken Engagement für Nachhaltigkeit zeigt. Im Laufe der Zeit hat sich diese Synergie zu einem strategischen Weg der Produkt- und Prozessinnovation und der Reduzierung der Auswirkungen entwickelt, der auf eine immer stärkere Integration von Nachhaltigkeit abzielt, im Einklang mit der Verpflichtung, die in unserer Einhaltung der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen, insbesondere SDG 12 (Ziele für nachhaltige Entwicklung: Verantwortungsvoller Konsum und Produktion) und SDG 13 (Bekämpfung des Klimawandels). Angesichts der sich verschärfenden Klimakrise haben wir kürzlich beschlossen, diesen Prozess zu beschleunigen: Neueste Studien zeigen, dass das Phänomen unumkehrbar zu werden droht. Es sollte auch berücksichtigt werden, dass Kaffee ein landwirtschaftliches Produkt ist, das in einigen der am stärksten gefährdeten Gebiete der Welt in Bezug auf die Auswirkungen des Klimawandels wächst, was zu Ungleichgewichten mit wichtigen und direkten Folgen für die Kaffeeproduzenten und ihre Familien sowie für die Kaffeeproduktion, Produktivität und Qualität führt.

Warum hat sich Lavazza für Kompensationsprojekte außerhalb Europas entschieden?

Die meisten Kompensationsprojekte, die es heute gibt, befinden sich in Entwicklungsländern. Der soziale Nutzen dieser Projekte hat erhebliche positive Auswirkungen auf die Gemeinden, in denen das Projekt umgesetzt wird. Entdecken Sie unsere Projekte auf www.lavazzagroup.com.

Wie wird eine Emissionsgutschrift generiert? Wie wird sie validiert?

Kompensationsprojekte zielen darauf ab, Kohlenstoffemissionen zu reduzieren oder zu binden. Für jede Tonne CO₂, die reduziert oder gebunden wird, wird 1 Emissionsgutschrift generiert. Die Berechnung der Generierung von Credits wird nach international anerkannten Methoden und Standards überprüft und zertifiziert. Nach diesem Verifizierungsprozess werden die Emissionsgutschriften auf den Markt gebracht und in internationalen elektronischen Büchern nachverfolgt. Sobald Gutschriften zu Verrechnungszwecken verwendet wurden, werden sie storniert ("abgehoben"), um Doppelzählungen zu vermeiden. Alle Clearing-Transaktionen werden so nachverfolgt und sind öffentlich zugänglich.

Kompensiert Lavazza die CO₂-Emissionen aller Single-Serve-Produkte?

Dies sind einige der kompensierten CO₂-Produkte des Unternehmens. Die Kompensation umfasst Emissionen entlang des gesamten Lebenszyklus des Produkts, vom Kaffeeanbau bis zum Ende seines Lebenszyklus, über alle Stufen der Produktion, des Transports, der Nutzung und der Entsorgung.
Produktneutralität umfasst die Kompensation von Emissionen über den gesamten Lebenszyklus des Produkts, vom Kaffeeanbau bis zum Ende des Lebenszyklus, über alle Stufen der Produktion, des Transports, der Nutzung und der Entsorgung. Dies ist eines der ersten Ziele, das darauf abzielt, alle Emissionen entlang der gesamten Lieferkette zu reduzieren und auszugleichen, vor und nach den Aktivitäten, die unter der direkten Kontrolle von Lavazza stehen. Darüber hinaus hat Lavazza seit 2020 seine Emissionen auf Unternehmensebene (Produktionsstätten, Büros) reduziert und kompensiert. Die Neutralisierung der indirekten Emissionen erfolgt schrittweise und wird durch schrittweise jährliche Zertifikate erreicht, die durch Produkte und Marken repräsentiert werden.

*Hinweis: Lavazza steht mit Nespresso nicht in Verbindung und wird von Nespresso nicht unterstützt oder gefördert.