Kaffee und Nachhaltigkeit: Lavazzas Engagement für die Umwelt

Da die Kaffeeproduktion Auswirkungen auf die Umwelt haben kann, hat unsere Gruppe eine Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt, die auf vier ganzheitlichen Schlüsselkonzepten basiert: dem Klimaschutz, der verantwortungsvollen Nutzung der Ressourcen, der Nachhaltigkeit beim Design und der ökologischen Nachhaltigkeit am Ursprungsort.

Die Lavazza Group möchte durch die im Jahr 2020 eingeführte “Roadmap to Zero“ des Unternehmens zum Kampf gegen den Klimawandel beitragen und die Umweltauswirkungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette reduzieren. Es handelt sich hierbei um eine laufend aktualisierte Strategie zur schrittweisen Reduzierung der Emissionen und Kompensation unvermeidbarer Emissionen.

Lavazzas Engagement für die Umwelt umfasst auch Projekte zur nachhaltigen Entwicklung, die die Kaffeebauern bei der Nutzung landwirtschaftlicher Methoden unterstützen, die den Auswirkungen des Klimawandels effektiv entgegenwirken und positive Methoden zur Erhaltung landschaftlich bedeutender Gebiete fördern.

Lavazza hat erkannt, dass die Kaffeeproduktion in direktem Zusammenhang mit der Biodiversität des Ökosystems in den produzierenden Ländern steht und dass diese besonders gefährdet ist, da Kaffee den Auswirkungen des Klimawandels stark ausgesetzt ist Aus diesem Grund ist die enge Zusammenarbeit zwischen der Gruppe, der Lavazza Foundation, den lokalen Bauern und den wichtigsten Kaffeehändlern essentiell für den Erhalt der großen Biodiversität der Ökosysteme in den produzierenden Ländern und für den Kampf gegen die Abholzung.

Sowohl als Unternehmen als auch durch die Foundation unterstützen und entwickeln wir Strategien zur Aufforstung in den Kaffee anbauenden Gebieten. Der Ansatz basiert auf Kooperationen und prestigeträchtigen Partnerschaften mit bereichsinternen, lokalen Nichtregierungsorganisationen (NGO), Verbänden, sowie lokalen und internationalen Institutionen zur Umsetzung von Programmen zur nachhaltigen Entwicklung und internationalen Kooperation entlang der Kaffeelieferkette.

Im Jahr 2021 trat die Lavazza Group der New York Declaration on Forests (NYDF) bei, einer Plattform, die einen gemeinsamen Rahmen zum Schutz der Wälder bildet, indem sie verschiedene Initiativen und Ziele vereint, die den Schutz der Wälder, die Aufforstung und die nachhaltige Nutzung fördern.

Lavazza beteiligt sich außerdem am Deforestation-Free Kaffeeprojekt der UNDP, durch das Ecuador die erste Produktion von hochwertigem und - sowohl aus ökologischer als auch sozialer Sicht - nachhaltigem Kaffee aus 23 Provinzen entlang des Amazonas-Regenwaldes gelang.

Dieses Programm trug zum ersten nationalen Zertifizierungsprotokoll für einen abholzungsfreien Kaffee in Ecuador sowie zur Produktion der ersten Chargen von abholzungsfreiem Kaffee im Land bei.

Die laufenden Maßnahmen zur Reduzierung der Umweltbelastung von Lavazza umfassen auch das Kaffeemaschinen-Design.

Der Ansatz besteht hierbei darin, möglichst wenige natürliche Ressourcen zu verwenden und gleichzeitig Kaffeemaschinen mit einer höheren Energieeffizienz zu vermarkten. Keine der Maschinen aus den verschiedenen Produktreihen der Gruppe hat eine schlechtere Energieeffizienzklasse als A. Außerdem sind 28 % aller Maschinen mit der Energieeffizienzklasse A+ ausgezeichnet.

Im Jahr 2022 wurde ein neues Ziel erreicht: Die Tiny Eco wurde auf den Markt gebracht. Sie ist die erste Espressomaschine für das Lavazza A Modo Mio Kapsel-System, die aus 61 % recyceltem Kunststoff hergestellt wird. Zudem besteht ihre Verpackung aus 100 % recyceltem Karton, und sie überzeugt durch einen geringen Energieverbrauch. Die Tiny Eco, die eine Reduzierung der Emissionen um 20 % im Vergleich zu den vorherigen Maschinen ermöglicht, wird voraussichtlich die entsprechende Maschinenreihe ersetzen.