*Lavazza steht nicht mit Nespresso® in Verbindung und wird von Nespresso® nicht unterstützt oder gefördert.
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Wenn es draußen wärmer wird, gibt es nichts Besseres, um sich abzukühlen als einen milden Cold-Brew-Kaffee, der auch noch leicht zuzubereiten ist. In diesem Beitrag decken wir einige Besonderheiten über dieses wunderbare sommerliche Kaffeegetränk auf.
Zunächst einmal sollten wir etwas klarstellen: Cold-Brew-Kaffee und Eiskaffee sind zwei verschiedene Getränke. Obwohl beide mit Kaffee und Eis zubereitet werden, unterscheiden sie sich stark im Geschmack und in ihrem Säuregehalt.
Bei Cold-Brew-Kaffee lässt man grob gemahlenes Kaffeepulver über einen längeren Zeitraum, in der Regel 12–24 Stunden, in kaltem Wasser ziehen und siebt ihn dann. Dank dieses besonderen Verfahrens entsteht ein weniger säurehaltiges, aber dennoch mildes Getränk, das auf Eis serviert wird. Es kann je nach gewünschter Stärke konzentriert oder mit Milch oder Wasser verdünnt getrunken werden. Bei Eiskaffee brüht man den Kaffee hingegen traditionell erst kurz bevor man ihn über das Eis gibt – man muss ihn vorher nicht unbedingt abkühlen lassen.
Wer hat Cold-Brew-Kaffee erfunden? Erste Hinweise auf ein Kaffeegetränk, das mit kaltem Wasser zubereitet wurde, stammen aus Kyoto in Japan. Die Japaner und Japanerinnen haben bereits im 16. Jahrhundert Kaffee getrunken. Die Bohnen dürften die japanischen Küsten auf den Schiffen holländischer Kaufleute erreicht haben. Die Holländer waren nämlich die einzigen die in Japan Handel betreiben durften.
Anstatt den gemahlenen Kaffee stundenlang in Wasser ziehen zu lassen, wird der Kaffee nach Kyoto-Art tropfenweise gebrüht, sodass jeder Tropfen durch den Kaffee dringt. Das ist ein traditioneller, bezaubernder und schön anzusehender Prozess.
Von Thailand bis Vietnam und Indien haben viele asiatische Länder ihre eigene Version des Kaltgetränks entwickelt, die meist auf der Zubereitungsmethode von heißem Kaffee basiert, wobei manchmal auch Instantkaffee verwendet wird. In den USA ist Cold-Brew-Kaffee erst seit einem Jahrzehnt bekannt. Heutzutage finden sich in Cafés und Coffeeshops in den USA aber einige Systeme für die Zubereitung von Cold-Brew-Kaffee, die an das in Kyoto verwendete System erinnern.
Dieser neue Trend hat wahrscheinlich einige einfache Gründe. Zum einen ist die Zubereitung von Cold-Brew-Kaffee recht einfach und erfordert wenig Handarbeit, was ihn zu einem idealen Produkt für Coffeeshops macht, die Kaffee als eine Art Kunstwerk präsentieren möchten. Zweitens ist es tatsächlich eine sehr kreative und originelle Methode, um ein köstliches und elegantes Kaffee-Erlebnis zu schaffen. Und schließlich kann dieses leckere Kaffeegetränk die ursprünglichen Eigenschaften eines Single-Origin-Kaffees besser hervorheben als viele andere!
Eines möchten wir sofort klarstellen: Du kannst die mittlere oder dunkle Röstung verwenden, die du am liebsten trinkst. Worauf du allerdings besonders achten solltest, ist der Mahlgrad. Die Größe spielt eine wichtige Rolle, du brauchst nämlich grob gemahlenen Kaffee.
Bei Cold-Brew-Kaffee entfalten sich unterschiedliche Geschmacksprofile aus den Bohnen, weshalb du vielleicht auch andere Röstungen ausprobieren solltest als die, die du für heißen Kaffee verwendest. Während leichtere Röstungen im Allgemeinen die Säure verstärken, wird diese bei Cold-Brew-Kaffee abgeschwächt. Du wirst selbst feststellen, dass sich dunklere Röstungen besser für dieses Getränk eignen.
Eine mittelstarke, dunkle Röstung, vorzugsweise aus 100 % Arabica, verleiht dem Cold-Brew-Kaffee wiederum einen herrlich nussigen und schokoladigen Geschmack, der sich in Form eines einnehmenden und milden Aromas entfaltet. Sei offen und experimentiere ein wenig, um die Kaffeesorte zu finden, die dir am besten schmeckt!
Im Gegensatz zur landläufigen Meinung wird Kaffee seit jeher kalt getrunken, und in vielen Gemeinden war dies sogar die Norm. Wir sind froh, dass Coffeeshops und Kaffeefans dabei sind, diese Gewohnheit in der Sommerzeit für sich entdecken.
Listenpreis: Dies ist der normalerweise angesetzte Verkaufspreis, der als Richtwert für den Vergleich mit dem endgültigen Verkaufspreis dient, auch wenn keine Rabatte gewährt werden.
Vorheriger Preis (falls vorhanden): Dies ist der niedrigste Preis, der in den letzten 30 Tagen vor Beginn der Werbeaktion für das Produkt auf der Website galt. Falls das Produkt erst seit weniger als 30 Tagen auf dem Markt ist, kann dieser Zeitraum kürzer sein.