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Cappuccino gehört zu den beliebtesten Getränken, die in Kaffeehäusern auf der ganzen Welt serviert werden, aber das Wort und das Getränk selbst haben ihren Ursprung in Italien. Es gibt eine interessante Geschichte über dieses Kaffeegetränk und insbesondere über die Etymologie des Wortes „Cappuccino“. Um herauszufinden, warum der Cappuccino Cappuccino heißt und wie dieses beliebte Getränk entstanden ist, lies bitte weiter.
Über den wahren Ursprung des Wortes Cappuccino gibt es einige Theorien, mit denen wir uns hier beschäftigen wollen.
Alles begann mit den Kapuzinermönchen und -nonnen - einem religiösen Orden, der im Jahr 1525 gegründet wurde. Diese Gruppe war für ihre Kutten mit der charakteristischen großen, spitz zulaufenden Kapuze bekannt. Das italienische Wort für Kapuze ist „cappuccio“, und deshalb wird angenommen, dass der Name dieses Ordens von diesem besonderen Merkmal ihrer Kutten stammt. Darüber hinaus hatten die Kutten einen charakteristischen rotbraunen Farbton – eine Farbe, die auch als Kapuzinerbraun bekannt wurde. Es ist zufällig dieselbe wie das Getränk, wenn man dem Espresso eine kleine Menge Milch hinzufügt, daher der Name Cappuccino.
Die moderne Definition von Cappuccino ist ein Kaffeegetränk, das aus Espresso und mit unter Druck aufgeschäumter Milch hergestellt wird.
Jetzt, wo wir alles über die Herkunft des Wortes wissen, stellt sich die nächste Frage: Was ist ein Cappuccino?
Seit seiner Erfindung im 16. Jahrhundert hat sich die Definition des italienischen Cappuccinos erheblich verändert und sich zu dem modernen Cappuccino entwickelt, den wir heute kennen.
Ein Cappuccino wird normalerweise aus einem einfachen oder doppelten Espresso gemacht und mit dampferhitzter Milch aufgegossen und mit einer Schaumschicht bedeckt. Für die Zubereitung eines richtigen Cappuccinos ist in der Regel eine Espressomaschine erforderlich, aus der der Espresso direkt in eine Tasse gegossen wird. Anschließend wird eine etwas größere Menge Milch mit einem Dampfrohr erhitzt und hinzugegeben und mit dem letzten Drittel aufgeschäumter Milch bedeckt. Ein weiteres übliches Extra ist das Bestreuen mit Kakaopulver.
Obwohl der Cappuccino eine weitreichende Tradition hat und eines der meist getrunkenen Getränke der Welt ist, gibt es einige schmackhafte Variationen, die man ausprobieren könnte.
Vielleicht hast du schon einmal von einem „knochentrockenen Cappuccino“ oder einem „nassen Cappuccino“ gehört und dich gefragt, was diese Bezeichnungen wohl bedeuten. Diese leichten Variationen des ursprünglichen Cappuccinos beziehen sich auf die Menge an mit Dampf erhitzter bzw. aufgeschäumter Milch. Ein nasser Cappuccino ähnelt eher einem Latte oder Flat White, da er per Dampf aufgeschäumte Milch enthält, während ein trockener Cappuccino weniger dampfaufgeschäumte Milch und mehr steifen, „trockenen“ Schaum erfordert.
Wie die meisten Kaffeesorten auf Milchbasis kannst du natürlich auch Cappuccino mit einer nicht milchhaltigen Alternative zubereiten. Da der Cappuccino jedoch für seinen steifen Schaum bekannt ist, ist es wichtig zu wissen, welche Produkte für die Herstellung dieses dicken Schaums am besten geeignet sind. Das Eiweiß in der Milch ist die wichtigste Komponente für die Schaumbildung, weshalb Sojamilch eine perfekte milchfreie Alternative für einen Cappuccino ist. Auch Hafermilch eignet sich hervorragend, und vielleicht solltest du nach den speziellen „Barista-Editionen“ Ausschau halten, die in der Regel mehr Fett enthalten und einen cremigeren Geschmack erzeugen, der dem von Milch näherkommt.
Listenpreis: Dies ist der normalerweise angesetzte Verkaufspreis, der als Richtwert für den Vergleich mit dem endgültigen Verkaufspreis dient, auch wenn keine Rabatte gewährt werden.
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